Soll man ein Startup mit Freunden gründen?  [17.03.16]

Professor Kuckertz meint in der FAZ: Besser nicht.

Warum freundschaftliche Bindungen oft dafür sorgen, dass Gründer von Startups nicht das Richtige tun, hat Kuckertz zusammen mit den Forschern Roxanne Zolin und Teemu Kautonen untersucht. "Wir haben erfahrene Gründer mit Leuten verglichen, die sich zum ersten Mal an einem Start-up versuchen, und herausgefunden: Die Erfahrenen handeln rationaler, wenn es darum geht, Teammitglieder, die nicht zum Unternehmen passen, wieder loszuwerden." Die Erkenntnis: Wer unter Freunden gründet, tut sich viel schwerer zu realisieren, dass manche Leute der Firma schlicht nicht guttun. "Dabei würde jeder professionelle Personaler immer streng nach Qualifikation auswählen. Unter Freunden fällt diese Rationalität aber häufig unter den Tisch. Auch wenn man nicht zusammenpasst, wird im Team dann nicht aufgeräumt."

Link zum FAZ - Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/start-up-besser-nicht-mit-freunden-gruenden-14117753.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Link zur Studie:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0148296310002559


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